Zahngesundheit

Zahngesundheit

Ob unsere Zähne gesund bleiben und wir noch lange kraftvoll zubeißen können, hängt nicht nur von unserer äußeren Zahnpflege, sondern auch von unserer Ernährung ab. Zähne, Zahnfleisch und Kieferknochen, in dem unsere Zähne fest verankert sind, brauchen Vitamine, Mineralien und Spurenelemente - also Zahnpflege von innen, damit sie stabil werden und bleiben und ihre Funktion optimal erfüllen können.

Mit der richtigen Zahnpflege gegen Karies & Co.

Richtige Zahnpflege fängt schon bei den Kleinsten an. Wer sich schon früh an einer regelmäßige und gründliche Zahnpflege gewöhnt , wird diese auch als Erwachsener leichter beibehalten. Zudem sind die Milchzähne wichtige Platzhalter der bleibenden Zähne. Gehen sie z.B. durch Karies verloren, leiden auch die bleibenden Zähne darunter. Daher ist es wichtig, schon früh mit der richtigen Zahnpflege zu beginnen.

Zu einer guten Zahnpflege gehören:

  • mindestens morgens und abends Zähneputzen mit der Zahnbürste, dabei auf die richtige Technik und rechtzeitigen Austausch der Zahnbürste achten
  • Reinigung der Zahnzwischenräume mit Hilfe von Zahnseide oder Interdentalbürsten
  • regelmäßige Entfernung von Zahnstein und sonstigen Belägen im Rahmen einer professionellen Zahnreinigung.

Zucker- und säurereiche Ernährung schadet den Zähnen

Wohl jedes Kind weiß inzwischen, dass Zucker schlecht für unsere Zähne ist und Karies fördert. Auf den Zähnen haftende Bakterien lieben Zucker als Futter und bilden bei seinem Abbau säurehaltige Stoffwechselprodukte, die den Zahnschmelz angreifen. Bei einem so aufgeweichten Zahnschmelz haben Karies-Bakterien leichtes Spiel.

Daher ist es auch so wichtig, bakterielle Beläge regelmäßig durch gründliches Putzen zu entfernen, um Karies und anderen Zahnerkrankungen vorzubeugen. Doch nicht nur die allgemein bekannten Übeltäter wie Limo, Schoko und Gummibärchen greifen den Zahnschmelz an und bereiten den Weg für Karies. Gleiches gilt für alternative Süßungsmittel wie Honig oder Ahornsirup. Entscheidend ist der Zuckergehalt. Aus diesem Grunde kann eine Schokolade mit einem hohen Kakaoanteil (70-99 %) zahngesunder als Honig sein. Wer also nicht ohne Süßigkeiten auskommt, sollte zu einer "hochprozentigen" Schokolade greifen und diese möglichst auf einmal essen und einige Zeit später die Zähne putzen. Das schont die Zähne und beugt Karies vor. Künstliche Zuckerersatzstoffe belasten dagegen unseren Körper unnötig mit Chemikalien und sind daher keine Alternative zum Schutz vor Karies.

Leider schadet auch vieles, was zu einer gesunden, vitaminreichen Ernährung gehört, den Zähnen. Das gilt z.B. für Fruchtsäfte, Äpfel, Zitrusfrüchte usw., deren Fruchtsäure den Zahnschmelz angreift. Das ist natürlich kein Grund, auf Obst zu verzichten. Man sollte nur bestimmte Regeln einhalten.

So sieht eine zahngesunde Ernährung aus

Nur kräftige Zähne mit einem stabilen Zahnschmelz können den alltäglichen Angriffen durch Nahrungsmittel, Karies auslösenden Bakterien und mechanische Belastungen trotzen. Zwar wird der Zahnschmelz regelmäßig während der Mahlzeiten aufgeweicht, doch kann er durch den Speichel wieder nachhärten.

Dafür brauchen Zähne dringend Regenerationsphasen zwischen den Mahlzeiten. Entsprechend sind drei Hauptmahlzeiten sinnvoller als die früher häufig empfohlenen Zwischenmahlzeiten. Davon profitieren auch der Blutzucker- und Insulinspiegel und häufig die Figur. Darauf sollten Sie bei einer zahngesunden Ernährung achten:

  • Auch Obst und Fruchtsäfte eher zu den drei Hauptmahlzeiten und nicht zwischendurch essen und trinken.
  • Als kleine Zahnpflege für zwischendurch: nach jedem Essen etwas Wasser trinken bzw. den Mund damit ausspülen.
  • Damit der während des Essens aufgeweichte Zahnschmelz durch das Bürsten nicht unnötig leidet, sollte man die Zähne erst 30 Minuten nach einer Mahlzeit putzen.

Vitamine und Mineralien für Zähne und Zahnfleisch

Zähne und Zahnfleisch brauchen regelmäßige Pflege mit Zahnbürste, Zahnseide usw. Damit Zähne und Zahnfleisch gesund bleiben, brauchen sie darüber hinaus wichtige Nährstoffe. Viele Vitamine wie die Vitamine A, D, E, K, Vitamin C und bestimmte B-Vitamine darunter Folsäure, Mineralstoffe (insbesondere Calcium) sind wichtige für Zähne und Schleimhaut.

Diese und andere Vitamine und Mineralstoffe brauchen Zähne und Zahnfleisch in ausreichender Menge, damit sie ihre volle Festigkeit und Stabilität erreichen und ihre Funktionen optimal erfüllen können. Die beste Quelle für diese Mineralien und Vitamine sind frisches Obst und Gemüse sowie Vollkornprodukte. Darüber hinaus können Nahrungsergänzungen den Vitamin- und Nährstoffspiegel erhöhen. Bei der Auswahl der Nahrungsergänzungen sollte man wie immer auf die Qualität achten. Verzicht auf belastende Zusatzstoffe wie Farb- und Konservierungsstoffe, möglichst natürliche Vitamine und eine hypoallergene Zusammensetzung sind wichtige Qualitätskriterien einer guten Nahrungsergänzung.

Preisgekröntes Therapiekonzept: 
Itis-Protect® zur natürlichen Behandlung von Parodontitis

Die naturheilkundliche Basis der Parodontitis-Behandlung mit Itis-Protect® geht auf eine mehr als 25-jährige Praxiserfahrung mit chronisch Kranken zurück. Dabei wurden häufig scheinbar zufällig im Rahmen der Therapie von Darm-, Rücken- oder Kniegelenkproblemen auch parodontitische Entzündungen spontan kuriert. Seit Mitte der 90-er Jahre kamen deshalb besonders Patienten mit massiven Entzündungen im Mund und drohendem Zahnverlust in unsere allgemeinmedizinische Naturheilkundepraxis.

Nach der Entwicklung einer Therapieform, die exakt auf Erkrankungen des Zahnhalteapparates abgestimmt ist, wurde 2011 eine Studie mit dem einfachen drei- bis viermonatigen Behandlungskonzept veröffentlicht, die an einem Patientenkollektiv mit chronisch aggressiver Parodontitis durchgeführt worden war,  d.h. der schwersten Parodontitis-Form! Diese Patienten hatten in den letzten zwei Jahren mindestens vier Standardtherapien mit Antibiotika usw. ohne Besserung erhalten. 

Bei 50 % dieser schwer Erkrankten konnten die Entzündungswerte von aMMP-8, einem Enzym zur Gewebezerstörung, in 12 Wochen völlig normalisiert werden, innerhalb von 16 Wochen bei 60 %. D.h. die Gewebezerstörung und Taschenbildung wurde gestoppt. Der Zahnhalteapparat war gesundet, sowie die aMMP-8 Aktivität im grünen Bereich von < 8 ng/ml zeigt (s. Grafik unten).

Weitere OPs oder Antibiotika waren hinfällig. Selbst die verbliebenen 40 % der Teilnehmer zeigten eine Senkung ihrer Entzündungsaktivität, gemessen mit aMMP-8.

Die begleitende Darmsanierung ist überzeugend und harmoniert sehr gut mit den gesunkenen Spiegeln von aMMP-8 am Zahnhals als Maß für die Blockierung des Gewebeabbaus.

2013 wurde die aMMP-8-Studie in Düsseldorf von der Gesundheitsministerin mit dem CAM-Award ausgezeichnet. Die hypo-A GmbH hat Anfang 2014 das Therapiekonzept als ergänzende Bilanzierte Diät anwenderfreundlich neu konfektioniert. Die Präparate liegen nun für 4 Therapieschritte als verblisterte Kombinationen in standardisierten, auf exakt 28 Tage abgestimmten Umverpackungen vor. Dadurch ist die effektive 4-monatige Therapie für Patienten wie Therapeuten stark vereinfacht in der Anwendung und leicht umsetzbar.

Abgerundet wird das innovative, naturheilkundliche Konzept durch eine 12-seitige Parodontitis-Broschüre die die neue Sichtweise des chronischen, ganzkörperlichen Krankheitsprozesses und der biologischen Therapie nachvollziehbar erläutert. Per Fax oder Mail angefordert, sendet hypo-A Ihnen gern die Patienten-Information zu. Nachfolgend haben wir die Inhalte der Broschüre für Sie aufbereitet. Therapeuten erhalten spezielle Fachinformationen wie auch die allgemeine Patienten-Information für ihre Praxis auf Anforderung.

Gewinner des CAM-Awards 2013

Für seine Arbeit zur Parodontitis und Periimplantitis erhielt unser medizinisch-wissenschaftlicher Leiter und beratender Arzt Peter-Hansen Volkmann 2013 aus der Hand der Gesundheitsministerin in Düsseldorf den begehrten Wissenschaftspreis CAM-Award 2013.

Ausgezeichnet werden damit überzeugende, für die Praxis wichtige Veröffentlichungen zur Regulationsmedizin. In der prämierten Studie konnten Volkmann und Kollegen nachweisen, wie sich selbst die sogenannte Therapie-refraktäre chronische Parodontitis erfolgreich mit reinen Orthomolekularia über den Darm behandeln lässt.

Das Studienergebnis überzeugte die Jury und bestärkte uns in der Weiterentwicklung von Itis-Protect® I-IV zur ergänzenden Bilanzierten Diät nach dem integrativen, ganzheitlichen Therapiekonzept.


Basistherapie bei Parodontitis:
Mikronährstoffe für die Heilung der Entzündung

Zum Download (2,67 MB).

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