
Ökologischer Holzbau der Extraklasse
Schon bei der Planung wurden ökologische Aspekte so gut wie möglich berücksichtigt. Nicht immer ganz einfach, wenn man – im Sinne der Nachhaltigkeit – möglichst langlebig bauen möchte, Böden später große Lasten, wie die von Gabelstaplern tragen müssen usw. Letztendlich haben wir uns für eine Holzständerbauweise mit robuster Sibirischer Lärche entschieden. Diese kommt zwar leider nicht aus der Region, gilt aber als besonders wetterbeständig – so dass für die Zukunft kaum Umweltbelastungen durch die Pflege zu erwarten sind. Für das Bürogebäude nutzen wir mit der Rotzeder eines der langlebigsten Hölzer überhaupt. Rotzeder ist besonders widerstandfähig gegen Pilze und Bakterien. So können wir in Zukunft jede Menge Chemie bei der Pflege des Gebäudes einsparen – zum Wohle von Mensch und Umwelt. Zudem leisten wir mit der Nutzung nachwachsender Rohstoffe wie der Lärche und Rotzeder als Baumaterial und aufbereiteter Zellulose als Dämmstoff einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
Fotos ©Julian Fels
Klimafreundliches Bauen
Wie es sich für einen klimafreundlichen Bau gehört, ist das Gebäude dreifach isolierverglast – und zwar mit Sonnenschutzglas. So sparen wir Energie beim Heizen im Winter und beim Klimatisieren im Sommer. Geheizt wird das Gebäude übrigens mit einer modernen Luftwärmepumpe – deren Strom wir so weit wie möglich selbst erzeugen – mit der hauseigenen Fotovoltaik-Anlage.
Fotos ©Julian Fels
Regenrückhaltebecken mit Biotop-Charakter
Das auf den Dachflächen anfallende Regenwasser wird in einem großen Regenrückhaltebecken mit Biotop-Charakter – Maximaltiefe 2 m – gesammelt und steht z.B. auch zur Bewässerung unserer in Planung befindlichen Streuobstwiese auf dem fast ein Hektar großen Grundstück zur Verfügung. Vielleicht haben später einzelne Schafe und Hühner auch darin ihren Trinkwasseranschluss …
Eine Wohlfühloase nicht nur von innen durch verträgliche Materialien, helle Räumlichkeiten, Sozialraum und Duschen für die Mitarbeiter, sondern auch von außen: Hier kann man im Sommer auf dem fast einen Hektar großen Grundstück zwischen Biotop und Streuobstwiese mit Apfel-, Birnen-, Pflaumen- und Walnussbäumen, Quitten, Kornelkirschen und Bienenweiden, umgeben von Hühnern und Laufenten, richtig abschalten und neue Kraft tanken.
In der nachhaltigen und ökologischen Bauweise und Gestaltung des neuen Firmengeländes setzen wir konsequent unser Umwelt- und Qualitätsbewusstsein fort, von dem auch unsere Produkte geprägt sind. Ob Nahrungsergänzungsmittel, bilanzierte Diät oder Medizinprodukt: Alle hypo-A-Produkte sind hypoallergen konzipiert und damit frei von jeglichen belastenden Zusatzstoffen, Farb- und Geschmacksstoffen!
Rückblick auf ein gelungenes Richtfest
Schon beim Richtfest beeindruckte der neue Firmensitz durch seine besondere Architektur, großzügige, lichtdurchflutete Räume und biologische Expertise.
„Wenn Ostfriesen zusammenarbeiten, wird es meistens gut“, so Firmengründer Peter-Hansen Volkmann über die Zusammenarbeit mit der Architektin Insa Schröder-Ropeter. „Und wenn man mit Holz baut und dann mit Holzbau Pagels aus Bad Segeberg, wird es immer gut“, so Volkmann weiter. Voller Begeisterung führte der Lübecker Arzt für Naturheilverfahren, Allgemein- und Sportmedizin die etwa 40 Gäste durch den zweiteiligen Rohbau. Auch Wiebke Volkmann, Tochter von Peter-Hansen und Irmtraut Volkmann und genau wie ihre Mutter Geschäftsführerin der hypo-A GmbH, geriet beim Richtfest ins Schwärmen: „Wir freuen uns auf den Neubau als Raum der Begegnung und der gesunden Arbeitskultur."