Was ist Basenfasten?
Fasten ist keine Diät!
Wer fastet, befestigt sich und trägt zu seiner Stabilität bei. Daher auch der Name „Fasten“, der sich von dem Mittelhochdeutschen „vaste“ für fest oder befestigen ableitet.
Wer fastet, leidet keinen Mangel, sondern verzichtet für eine begrenzte Zeit bewusst auf bestimmte Speisen oder Dinge. Beim Fasten setzen wir uns automatisch intensiv mit unserer Ernährung und unserer Gesundheit auseinander und belohnen uns mit
- Zeit für uns – für Körper, Geist und Seele,
- frischem Schwung und Leichtigkeit,
- einem Erfolgserlebnis, das beflügelt und neue Energie freisetzt.
Fasten entlastet und reinigt den Körper. Mitunter kann es sogar Krankheiten lindern, wie die erfolgreiche Anwendung des Heilfastens bei Zivilisationskrankheiten von Bluthochdruck bis Diabetes belegt.
Wer bei Fasten nur an Verzicht denkt, verpasst das Beste!
Besonderheiten des Basenfastens
Zu den beliebtesten Fastenformen gehört das Basenfasten. Schon der berühmte österreichische Fastenarzt F.-X. Mayr erkannte die segensreiche Wirkung einer Schonkost und der damit verbundenen Entlastung des Darms auf die Gesundheit.
Beim Basenfasten gelingt dies vor allem durch einen Überschuss basenspendender Lebensmittel, bei deren Abbau im Körper vermehrt Basen entstehen. Schwerverdauliche und belastende Nahrungs- und Genussmittel sollten dagegen während der meist 7- bis 14-tägigen Fastenzeit gemieden werden.
Basenfasten ist
• eine wunderbare Entlastung für den Darm und den ganzen Körper
• ein Intensivprogramm für alle, die ihre Säure-Basen-Balance möglichst rasch aufpolieren wollen
• ein guter Einstieg in eine Ernährungsumstellung
• keine Diät, kann aber über eine gesündere Ernährung langfristig den Weg zum Wohlfühlgewicht erleichtern
Wie funktioniert Basenfasten bei hypo-A?
Wir möchten, dass Sie sich auch während des Fastens rundum gut fühlen. Daher haben wir eine besonders milde und sanfte Variante für Sie vorbereitet:
Während unserer 14-tägigen Kur begleiten wir Sie fachkundig und völlig kostenlos. Gemeinsam mit anderen Teilnehmern lernen Sie
- den eigenen Körper wieder besser wahrzunehmen,
- sich bewusster und gesünder zu ernähren,
- wie Sie im Alltag schneller auftanken können.
An unserem Abschlusstag, schauen wir auf das gemeinsam Erreichte und werfen einen Blick in die Zukunft:
Wie ging es mir vor dem Basenfasten?
Was hat sich verändert?
Was kann ich für mich bewahren und in meinen Alltag mitnehmen?
Fachkundige Begleitung & regelmäßige Tipps
Während der 2-wöchigen Basenkur bleiben wir fest an Ihrer Seite. Per E-Mail und Video.
- Yoga- und Atemübungen zur inneren Stärkung. Jederzeit verfügbar als Video. Entscheiden Sie selbst, ob Sie mit Yoga frisch in den Tag starten oder entspannt den Abend ausklingen lassen möchten.
- Infos und Tipps zu Ihrer aktuellen Fastenphase. Damit Sie gut gerüstet durch den Tag gehen.
- Fragebogen für Ihren persönlichen Vorher-Nachher-Check. So schulen Sie Ihre Selbstwahrnehmung und wissen immer, wo Sie gerade stehen.
Hier einige Beispiele:
Für wen eignet sich Basenfasten?
Ob jung oder alt, gesund oder krank: Basenfasten kann (fast) jeder! Besonders zu empfehlen ist Basenfasten für alle, die
Auf‘s Basenfasten verzichten sollten lediglich Schwangere und Stillende sowie Menschen mit Essstörungen oder schweren Krankheiten, die mit einem starken Gewichtsverlust verbunden sind.
Wie gesund ist Basenfasten?
Basenfasten ist kein Heilfasten und kein anerkanntes Therapieverfahren. Aus naturheilkundlicher Sicht kann es sich dennoch positiv auf einige Bereiche auswirken:
Die wichtigsten Grundregeln beim Basenfasten
Viel gewonnen ist bereits, wenn Sie folgende Grundregeln beherzigen. Im Laufe unseres Fasten-Programms versorgen wir Sie mit allem, was Sie sonst noch zum Basenfasten wissen sollten.
Während des Basenfastens empfohlen | Während des Basenfastens eher meiden |
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Pflanzenbetonte Kost, mit viel Obst, Gemüse, Kräutern | Tierische Produkte: Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte |
Regionale, saisonale Bio-Kost | Fertigprodukte, Zusatzstoffe |
Schonende Zubereitung, sanftes Garen | Rohkost |
Ausreichend trinken: Wasser, Kräutertee | Alkohol, Softdrinks, Koffein |
Hochwertige, kaltgepresste Pflanzenöle | Gehärtete Fette, fettreiche Speisen |
Langsam und gründlich kauen | Zucker, Vollkornprodukte |
Zeit für sich selbst | Unverträgliche Lebensmittel |
Ausreichend Schlaf und Ruhe | Nikotin |