Die Grundlagen einer gesunden Schwangerschaft

In einer Zeit, in der wir nicht nur für uns selbst, sondern auch für das Leben eines Kindes verantwortlich sind, erhält ein gesunder Lebensstil einen noch höheren Stellenwert. Bewegung und Ruhezeiten, frische Luft und Geborgenheit, eine gesunde, ausgewogene Ernährung, Zerstreuung, Genuss und ausreichend Schlaf sind sowohl für die Vitalität der Schwangeren als auch für die Entwicklung des Fötus gut. Belastende Substanzen sollten in der Schwangerschaft besonders gemieden werden. Neben Alkohol, Nikotin oder Haarfärbemitteln gehören dazu stark verarbeitete Lebensmittel – aber auch Pfannen mit Teflonbeschichtung, Wasser aus Plastikflaschen, Kleidungs- oder Bauchemikalien können problematisch sein. Natürliche Stoffe tragen zur Gesundheit von Mutter und Kind bei.

Am Anfang einer Schwangerschaft steht oft ein Kinderwunsch

Nicht jede Schwangerschaft ist geplant, aber in der Mehrzahl geht ihr der Kinderwunsch der werdenden Eltern voraus. Mit der Entscheidung für ein Kind beginnt auch bereits die Verantwortung für dessen Gesundheit und Wohlergehen – sofern man aktiv dazu beitragen kann. Sowohl die werdende Mutter als auch der angehende Vater können frühzeitig ihren Lebensstil anpassen und über die gezielte Einnahme reiner Nahrungsergänzungsmittel die Wahrscheinlichkeit für eine (gesunde) Schwangerschaft erhöhen.

Nahrungsergänzungsmittel beim Kinderwunsch einer Frau

Wer sich für ein Kind entscheidet, begibt sich auf eine aufregende Reise. Es ist nicht ungewöhnlich, wenn es eine Weile dauert, bis eine Schwangerschaft eintritt. Frauen können diese Zeit nutzen, um ihren Körper auf das besondere Abenteuer vorzubereiten. Eine frische, bewusste Bio-Ernährung, Entspannung, Bewegung, bewusste Zeiten in der Natur und viel erholsamer Schlaf: Alles, was der Frau jetzt gut tut, unterstützt auch die Fruchtbarkeit und den gesunden Verlauf einer Schwangerschaft.

Vom ersten Moment des Kinderwunsches an spielt die Versorgung mit Nährstoffen eine wichtige Rolle. Beispielsweise trägt Zink zu einer normalen Fruchtbarkeit bei und hat genau wie Vitamin D, Vitamin B9 (Folsäure) und Vitamin B12 eine Funktion bei der Zellteilung. Es gibt aber verschiedene Faktoren, die zu einer Unterversorgung mit Mikronährstoffen beitragen können. Hat eine Frau gerade erst die Antibabypille abgesetzt, ist ein Nährstoffmangel nicht unwahrscheinlich, denn die Hormonpräparate können einen Mangel an den Vitaminen B, C und E, an Magnesium und Zink hervorrufen1. Die Einnahme eines speziell abgestimmten, hochwertigen Nahrungsergänzungsmittels kann den Kinderwunsch einer Frau also von Beginn an positiv unterstützen.

Kinderwunsch und Fertilität beim Mann

Auch der Mann kann bei Kinderwunsch durch Lebensstilfaktoren und eine vitalstoffreiche Ernährung aktiv zu einer erfolgreichen Schwangerschaft beitragen. Die Versorgung mit Nährstoffen hat einen Einfluss auf die Qualität der Spermien. Es ist kein Zufall, dass die Spermienzahl und somit die männliche Fruchtbarkeit in einer Welt voller Hektik, Fast Food und Umweltchemikalien rückläufig ist.2

Natürlich gibt es noch weitere Einflussfaktoren auf die Fertilität. Ein bewusster Lebensstil und geeignete Nahrungsergänzungsmittel sind beim Kinderwunsch eines Mannes aber in jedem Fall eine gesunde Entscheidung.

Ausgewogene Ernährung in der Schwangerschaft

Vom ersten Tag einer Schwangerschaft an steigt der Nährstoffbedarf der Mutter – und zwar vor allem der an Mikronährstoffen. Kein Wunder, denn die Entwicklung des Kindes im Mutterleib ist nun in hohem Maße von der Ernährung der Mutter abhängig. Trotz aller Gelüste stellen saure Gurken und Nuss-Nougat-Creme nicht die optimalen Nährstoffe zur Verfügung. Vielmehr sind regelmäßige und frisch zubereitete Mahlzeiten sinnvoll, um den Blutzucker stabil zu halten und Heißhungerattacken zu vermeiden.

Eine ausgewogene Ernährung in der Schwangerschaft besteht aus frischen und sorgfältig verarbeiteten Lebensmitteln voller Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Ein übermäßiger Konsum an Zucker und Fett ist nicht günstig. Die Nahrung darf reich an Probiotika, also lebensfähigen Organismen wie Milchsäurebakterien oder Hefen, sein. Scharfe Gewürze, blähende Lebensmittel und Rohmilchprodukte sind ungünstig für die Gesundheit von Mutter und Kind. Fleisch, Fisch und Eier müssen gut gegart werden. Nach Möglichkeit sollten Lebensmittel in Bio-Qualität ausgewählt werden, denn sie reduzieren die Belastung des Fötus mit Lebensmittelchemikalien.

Einige Nährstoffe sind in der Schwangerschaft besonders wichtig. Reine Nahrungsergänzungsmittel können die Versorgung mit diesen Mikronährstoffen sicherstellen.

Welche Nährstoffe sind besonders wichtig für die Gesundheit von Mutter und Kind?

Welche Nährstoffe wir in welcher Menge benötigen, ist individuell unterschiedlich und variiert beispielsweise in Abhängigkeit von Alter, Jahreszeit und körperlicher Aktivität. In jedem Fall steigt der Nährstoffbedarf im Rahmen einer Schwangerschaft. Eine gute Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und auch Omega-3-Fettsäuren ist für die gesunde Entwicklung des Kindes essenziell.

Das bekannteste Vitamin für die Schwangerschaft: Folsäure

Ein zu niedriger Spiegel an Folat (auch Vitamin B9 oder Folsäure genannt) zu Beginn einer Schwangerschaft erhöht das Risiko für Neuralrohrdefekte. Das bedeutet, dass sich das Nervensystem des Kindes nicht vollständig entwickelt. Das Neuralrohr ist ein Vorläufer des Nervensystems beim Embryo.

Wenn die Entwicklung zum Nervensystem, beispielsweise infolge von Folsäuremangel, nicht vollständig abläuft, kann es zu einer Spina bifida kommen, einer Fehlentwicklung der Wirbelsäule, die auch als „offener Rücken“ bezeichnet wird. Bei einem anderen Neuralrohrdefekt, der Anenzephalie, können das Großhirn und der Schädel nicht richtig ausgebildet werden.

Um das Risiko für die Entstehung von Neuralrohrdefekten beim heranwachsenden Kind zu reduzieren, wird empfohlen, bereits ein bis drei Monate vor Beginn der Schwangerschaft mit der Zufuhr von 400 µg Folsäure pro Tag zu beginnen.

Wichtig für Mutter und Kind: Eisenmangel in der Schwangerschaft vorbeugen

In der Schwangerschaft ist der Eisenbedarf etwa doppelt so hoch wie zuvor, so dass ein Eisenmangel in dieser Zeit sehr häufig ist. Vor allem bei einem ausgeprägten Mangel, der Anämie, steigt das Risiko einer Frühgeburt erheblich. Doch auch schon bei geringer Unterversorgung, die häufig gar nicht bemerkt wird, wachsen die Kinder langsamer und kommen mit einem niedrigeren Geburtsgewicht zur Welt. Laut dem Berufsverband der Frauenärzte e.V. bleiben Kinder von Frauen, die in der Schwangerschaft unter Eisenmangel gelitten haben, auch in den ersten Lebensjahren kleiner, sind weniger leistungsfähig und haben ein schwächeres Immunsystem.3

Bei der üblichen Vorsorgeuntersuchung für Schwangere wird nur der rote Blutfarbstoff Hämoglobin gemessen. Dabei macht sich ein Eisenmangel erst bemerkbar, wenn die Speicher weitgehend aufgebraucht sind. Eine zusätzliche Bestimmung des Eisenspeicher-Proteins Ferritin liefert frühzeitig Auskunft darüber, ob noch genügend Reserven vorhanden sind.

Da sich ein Eisenmangel kaum allein durch Nahrungsmittel decken lässt, ist eine rechtzeitige Substitution in der Schwangerschaft mit einem hochwertigen und gut bioverfügbaren Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll. Besonders empfehlenswert sind Eisenpräparate, die auch Vitamin C enthalten, weil Vitamin C die Eisenaufnahme verbessert.

Übrigens: Aus pflanzlichen Nahrungsmitteln können nur etwa 10 % des Eisens resorbiert werden. Tierisches Eisen wird besser aufgenommen. Eisenreiche Nahrungsmittel sind Schweine- und Rinderleber, Blutwurst, Eigelb, Hülsenfrüchte, Pfifferlinge und Haferflocken.

Jod kann als Nahrungsergänzungsmittel in der Schwangerschaft sinnvoll sein

Jod wird vor allem für die Herstellung der Schilddrüsenhormone Thyroxin und Trijodthyronin benötigt, die wichtige Prozesse wie die Entwicklung des Gehirns, Wachstum und Knochenbildung steuern. Mit dem Eintreten einer Schwangerschaft steigt der Bedarf an Jod um durchschnittlich 15 % an, während der Stillzeit liegt er sogar 30 % über dem gewöhnlichen Bedarf.4 Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) wird für Schwangere und Stillende eine Zufuhr von 230 bzw. 260 Mikrogramm Jod pro Tag empfohlen. Insbesondere in Fisch und Meeresfrüchten steckt ein hoher Gehalt des Spurenelements, außerdem ist das Speisesalz häufig jodiert. Schwangere, die sich salzarm ernähren und keinen oder wenig frischen Seefisch zu sich nehmen, wird empfohlen, die Versorgung mit Jod über ein hochreines Nahrungsergänzungsmittel sicherzustellen.

Gut versorgt in der Schwangerschaft mit der Omega-3-Fettsäure DHA

Für Schwangere wird entweder der regelmäßige Verzehr von Seefisch oder alternativ die Nahrungsergänzung von Omega-3-Fettsäuren empfohlen5. Die Omega-3-Fettsäure Docosahexaensäure (DHA) trägt zur normalen Entwicklung des Gehirns und der Augen des Fetus sowie des gestillten Kindes bei. Ein Mangel erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt und wirkt sich auf das Geburtsgewicht sowie die Entwicklung des Kindes aus.

Zudem kann eine ausreichende Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren das Risiko einer Präeklampsie, der sogenannten Schwangerschaftsvergiftung, senken. Wer Lebensmittel wie Leber oder fetten Seefisch, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, meidet, kann seinen Bedarf durch hochwertige Fischöl-Kapseln decken. Dabei spielt die Qualität der Produkte und die Herkunft der Fische eine große Rolle, um eine Belastung der Öle mit Schwermetallen auszuschließen. Ein Nahrungsergänzungsmittel mit hochrein geprüften Mikronährstoffen optimiert nicht nur die Nährstoffversorgung, sondern schenkt gleichzeitig ein gutes und sicheres Gefühl.

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Sich rundum wohlfühlen in der Schwangerschaft

Eine Schwangerschaft ist keine Krankheit – im Gegenteil. Allerdings kann es für die werdende Mutter in dieser Zeit zu verschiedenen Beeinträchtigungen kommen, die normal und gleichzeitig nicht immer angenehm sind.

Müdigkeit in der Schwangerschaft

Viele Schwangere erleben gerade in den ersten Monaten der Schwangerschaft ein Gefühl der Erschöpfung und vermehrten Müdigkeit. Angesichts dessen, was in ihrem Körper geschieht, ist das nicht verwunderlich. Ein ausgeglichener Mineralstoffhaushalt kann helfen. Gerade Magnesium trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel und zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei.

Nicht ganz ungefährlich: Verlust von Mineralstoffen durch Übelkeit

Eine häufige Begleiterscheinung der ersten Schwangerschaftswochen ist die – vor allem morgendliche – Übelkeit. Kommt es sogar zu Erbrechen, ist besonders darauf zu achten, dass der Körper trotzdem mit allen wichtigen Mineralstoffen versorgt ist. Gerade der Verlust von Kalium belastet den Kreislauf. Viele Frauen empfinden Ingwer, beispielsweise als Heißgetränk, als wohltuend und lindernd.

Wenn das Kind auf den Darm drückt …

Wächst der Bauch im Verlauf der Schwangerschaft, werden die Verdauungsorgane beiseitegedrängt, was zu funktionellen Beeinträchtigungen wie Verstopfung und Blähungen führen kann. Das ist zwar harmlos, aber unangenehm und belastet das Körpergefühl der Frau. Umso wichtiger ist es, in Bewegung zu bleiben und sich ballaststoffreich zu ernähren. Gewürze wie Kümmel, Fenchel und Anis können für Linderung sorgen – als Tee oder direkt im Kochtopf. Hochwertige Nahrungsergänzungen frei von belastenden Zusatzstoffen tragen jetzt dazu bei, dass Körper und Darm mit den Vitaminen und Mineralstoffen versorgt sind, die sie für eine normale Funktion benötigen.

Hitzewallungen in der Schwangerschaft

Im Rahmen einer Schwangerschaft verändert sich der Körper, Proportionen verschieben sich und das Bindegewebe wird etwas „schlaffer“. Das wirkt sich auch auf die Haut und die Blutgefäße aus. Die Temperaturregulation kann zeitweilig aus dem Takt geraten, was sich über Hitzewallungen, Schweißausbrüche oder auch kalte Hände und Füße bemerkbar machen kann. Regelmäßige Bewegung trägt zur verbesserten Regulation bei. Vielfach können auch pflanzliche Mittel zur Linderung beitragen. Diesbezüglich ist in jedem Fall eine ärztliche Beratung sinnvoll.

[1] https://www.netzwerk-frauengesundheit.com/antibabypille-macht-krank-durch-mangel-an-mikronaehrstoffen/
[2] https://www.swr.de/wissen/studie-spermienzahl-bei-maennern-sinkt-100.html
[3] https://www.frauenaerzte-im-netz.de/aktuelles/meldung/eisenmangel-verursacht-fruehgeburten/
[4] Berechnet auf Basis der D-A-CH-Referenzwerte für die Nährsto­ffzufuhr (www.dge.de; Stand November 2022)
[5] Koletzko B et al. Ernährung und Lebensstil vor und während der Schwangerschaft – Handlungsempfehlungen des bundesweiten Netzwerks Gesund ins Leben. Geburtsh Frauenheilk 2018;78:1-22

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